Horizonterweiterung

Horizonterweiterung

Da stehen sie – Restauratorinnen und Restauratoren im Handwerk…

… Sie haben eine gute, umfangreiche und qualifizierende Ausbildung erhalten, haben in ihrer Prüfung gezeigt, was sie können und irgendwie ist klar: Wir tun gut daran, uns nicht auf unseren Lorbeeren auszuruhen, denn dann werden unsere Wege starr und eng und irgendwann nicht mehr zeitgemäß sein.

Da ist es eine gute Idee, einem der Vereine im DRH (Dachverband der Restauratoren im Handwerk e.V.) beizutreten und von den darin gebotenen Möglichkeiten zu profitieren:
– Erfahrungsaustausch,
– Immer-Weiter-Bildung,
– Kontaktpflege und Netzwerkbildung,
– Öffentlichkeitsarbeit,
– Stärkung von Interessenvertretung,
– Werbung durch gezeigte Kompetenz usw.

Der Grad des Engagements ist frei wählbar und die Stimmung, wenn man sich trifft, durchweg sehr gut,- man ist eben auch einfach gerne unter Gleichgesinnten.
Die „Fachgruppe Restauratoren im Handwerk e.V.“ legt einen ihrer Vereinsschwerpunkte auf die Immer-Weiter-Bildung, und Fachtagungen und jährliche Bildungsreisen bilden dabei die Höhepunkte.
Nach der Fachtagung im Februar mit der Auseinandersetzung mit Restaurierungskonzepten anhand von aktuellen Praxisbeispielen fand im Mai 2023 eine Bildungsreise nach Kampanien statt. Die Organisation „vor Ort“ lag in den guten Händen von Pasquale (Lino) Buccio, Restaurator im Stukkateur-Handwerk aus Butzweiler, der aus diesem denkmalgespickten Teil Italiens stammt.

Bei Besichtigungen auf der Insel Procida, in Pozzuoli, Neapel und Pompeji konnten die 32 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erspüren, dass
– Denkmalpflege immer auch der Region und der lokalen Geschichte Rechnung trägt,
– historisches Kulturgut im Massentourismus besondere Konservierungsansprüche stellt,
– große Mengen und hohe Dichte von schützenswerter Substanz bereits für sich eine Herausforderung sind und
– ein sorgfältig abgewogenes Restaurierungskonzept mit gründlicher zuvor erfolgter Untersuchung und Analyse von größter Wichtigkeit ist.

Kampanien hat einen starken Eindruck bei Allen hinterlassen – die Architektur und die Denkmale – aber auch die Bewohner, die Vulkane und das Meer.
Für diese weiterbildenden Erfahrungen sind wir gereist.
Geblieben sind wir bei dem Prinzip „think global, act local“.
Und zurück gekehrt sind wir in unsere Heimat, die erst durch das Reisen nicht zu einer bloßen Coach verkommt.

Hans-Georg Gathmann, Restaurator im Stukkateur-Handwerk
Fotos: Stefan Kloss, Restaurator im Maler-Handwerk

Verschachtelt: Der Hafen von Procida

Kontrastreich: Alt und Neu in Pozzuoli

Verjüngt: Chiesa della Santa Croce in Pozzuoli

Gewaltig: Galeria Umberto in Neapel

Stachelig: Gesù Nuovo in Neapel

Geprägt: Fassade in Neapel

Gespurt: Pflaster in Pompeji

Blühend: Ausgrabung in Pompeji

Studienreise nach Kopenhagen

Studienreise nach Kopenhagen

Die Studienreise der Restauratoren führte im Juni 2018 nach Kopenhagen, der „lebenswertesten Stadt der Welt“. Das Programm führte in Kopenhagen unter anderem durch die Altstadt Indre By, durch Hafenviertel, zu mehreren Schlössern, ins Thorvaldsen Museum und nach Chrisitania. Außerdem ging es zur Klosterkirche Sorø und auf die Baustelle Schloss Nyborg (mit Führungen durch Fachkollegen). Die ersten Fotos zeigen die Dachkonstruktion im Bahnhof Kopenhagen, Details in der Klosterkirche Sorø, die Brücke am Großen Belt, Baustelle Schloss Nyborg, die Gruppe vor und im Thorvaldsen Museum und in Christiania. Einen Bericht gibt es noch nicht, jedoch das ausführliche Programm. Weiter Fotos folgen…

PROGRAMM

Mittwoch 13. Juni 2018
Individuelle Anreise zum DAN-Hostel Copenhagen-City
Bis 18:30 Uhr Anreise: H.C. Andersens Boulevard 50, 1553 Kopenhavn V
19:00 Uhr Treffpunkt Hotelfoyer und zum gemeinsamen Abendessen im Restaurant „PUK“

Donnerstag, 14. Juni 2018
Ein Tag in Kopenhagen – zu Fuß in der „lebenswertesten Stadt der Welt“
ab 09:00 Uhr Stadtführung mit Karin Hansen:
– Indre By (Altstadt, Stadtrecht seit 1254)
– Nyhavn (Hafenviertel erbaut in der Blütezeit des 17. Jhdts.)
– Nyborde-Viertel (frühere Marinestandort)
– Schloss Amalienborg
– Schloss Christiansborg
– Schloss Rosenborg mit Kongens Have

Freitag, 15. Juni 2018
Baustellen- und Werkberichte dänischer Kollegen
– Exkursion und Baustellenbesichtigung zur Klosterkirche Sorø und zum Schloss Nyborg
09:00 Uhr Fahrt ab Hotel mit dem Bus zur Klosterkirche Sorø
10:00 Uhr Ankunft an der Klosterkirche,
Führung, Besichtigung und Erläuterung der zukünftigen Restaurierung durch Herrn Jens Kristian Poulsen
11:30 Uhr Fahrt zum Großen Belt mit Imbiss
12:00 Uhr Ankunft am Großen Belt
12:45 Uhr Fahrt über die Große Belt-Brücke nach Nyborg
13:15 Uhr Ankunft an der Baustelle Schloss Nyborg.
Führung durch Herrn Michael Christensen und Orientierung über die laufenden Restaurierungsmaßnahmen der beteiligten Restauratoren und Handwerker. An der Baustelle arbeiten u. a. Dachdecker, Zimmerleute, Maler Maurer… – Hinweis: Zugang mit Sicherheitsschuhen
16:00 Uhr Rückfahrt nach Kopenhagen
18:00 Uhr Ankunft am Hotel in Kopenhagen und Abend zur freien Verfügung

Samstag, 16. Juni 2018
Kopenhagen – im Detail betrachtet
10:00 Uhr: Besuch im Thorvaldsen Museum https://www.thorvaldsensmuseum.dk/
Führung von 10:00 Uhr – 12:00 Uhr; anschließend zur freien Verfügung
13:00 Uhr Mittagspause / individueller Imbiss
14:30 Uhr gemeinsamer Fußweg nach Christiana
15:00 Uhr Führung in Christiania
18:00 Uhr Open End: Gemeinsames Abendessen im Restaurant „Spiseloppen“ (Iss den Floh) in Christiania

Sonntag, 17. Juni 2018
Abschlussfrühstück und individuelle Abreise
Hinweis: Es besteht die Möglichkeit zur Besichtigung der nur Sonntags geöffneten Slotskirche.

Außerdem:
Im Rahmen unserer Studienreise 2018 werden wir uns zum Erfahrungsaustausch mit Mads Okking treffen, der in Dänemark die „Foreningen for Bevaringshåndværkere“ gegründet hat, sowie Arne Hansen, der Weiterbildungsleiter für Maurer im Ruhestand ist, und der recht gut deutsch spricht.

Fotos © Mathias Gläser, Härtlingen

Studienreise ins Elsass

Studienreise ins Elsass

Die diesjährige Studienreise der Fachgruppe Restauratoren im Handwerk vom 24.-28. Mai 2017 führt uns nach Strasbourg, Colmar und Sélestat. Hier ein kurzer Überblick, das detaillierte Programm wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Mittwoch, 24.5.2017:
Individuelle Anreise nach Strasbourg, gemeinsames Abendessen und Übernachtung im Zentrum von Strasbourg.
Donnerstag, 25.5.2017:
Führungen und Besichtigungen (Münster, Frauenhausmuseum, rund ums Münster, La Petit France, Wilhelminisches Viertel, evtl. abendliche Bootsfahrt) und Übernachtung im Zentrum von Strasbourg.
Freitag, 26.5.2017:
Gemeinsam mit dem Bus über die “Romanische Strasse“ nach Colmar mit Führungen und Besichtigungen (Stadtrecht seit 1220 und seither gebaute Plätze, Gassen und Gebäude in der Altstadt, Musee d‘Unterlinden, Gerberviertel, Petit Venise) in Colmar und abends mit dem Bus weiter nach Sélestat (Schlettstadt). Übernachtung in Sélestat
Samstag, 27.5.2017:
Mit dem Linienbus zum Chateau du Haut-Koenigsbourg mit Führung, Rückfahrt oder (freiwillig) Elsasswanderung nach Sélestat, Humanistische Bibliothek, Ausklang mit gemeinsamen Abendessen und Übernachtung in Sélestat.
Sonntag, 28.5.2017:
Mit dem Bus nach Strasbourg und individuell weiterer Aufenthalt, Rück- oder Weiterreise.

Guédelon und Troyes

Guédelon und Troyes

Die Fachgruppen der Maurer- und Zimmerleute luden im September 2016 zur Studienfahrt nach Frankreich.

Seit 1997 wird in der Nähe von Auxerre eine Burg aus dem 13. Jh. nachgebaut. Als Grundidee steht die experimentelle Archäologie, welche wissenschaftlich begleitet werden sollte. Da sich das Projekt selbst tragen muss, stehen allerdings seit ein paar Jahren vor allem die Besucherzahlen im Vordergrund.

Dank unserer Dolmetscherin Camille hatten wir sehr interessante Gespräche mit den Handwerker*innen. Hier beratschlagen wir gerade über die verwendeten Mörtel der Maurer und Steinmetze und die Notwendigkeit eines Wasserablaufes schon während der Bauphase.

Gearbeitet wird fast ausschließlich mit den damaligen Möglichkeiten. Hier sieht man gerade eine Lotkonstruktion, welche die Funktion einer Wasserwaage ersetzt. Lediglich bei der Arbeitssicherheit wird teilweise auf moderne Dinge wie Sicherheitsschuhe und Mundschutz zurückgegriffen.

Der Zimmermann führt das für uns fremde, in Frankreich übliche Werkzeug ein Bisaigües vor. Es funktioniert ähnlich einer bei uns sehr gebräuchlichen Stoßaxt.

Wir haben alle Achtung vor der hochwertigen Handwerkskunst. Hier der Dachstuhl des großen Wohnraumes. Hier geht´s zur Baustelle in Quédelon.

Haus der Werkzeuge in Troyes

Sehr beeindruckt hat uns das MOPO (maison de l’outil et de la pensée ouvriere) in Troyes. Mit 10.000 Exponaten ist es die weltgrößte Sammlung von Handwerkzeugen in einem wunderschönen Renaissance Gebäude. Die Werkzeuge sind nach ihrer Art (z.B. nur Äxte oder Kellen…) oder Funktion (z.B. Schuhmacher oder Schieferdecker…) in 61 Vitrinen untergebracht. Das ist nicht nur sehr ästhetisch sondern auch sehr lehrreich dargestellt. Wir waren alle begeistert!

Unsere deutschsprachige Museumsführerin haben wir etwas länger beansprucht als vorher geplant. Sie beantwortete geduldig unsere Fragen. So ging es z.B. auch um die Lebensweise der Compagnons, welche in Frankreich mit den reisenden Handwerksgesellen vergleichbar sind. Hier geht´s zur Mopo – Seite.

Die Städte Auxerre und Troyes mit ihren reichen Fachwerkbauten konnten ebenfalls besichtigt werden. In geselliger Runde und bei gutem französischem Wein und Essen haben wir unsere Tage abschließen können.

Eine sehr gelungene Fahrt! Vielen Dank an Björn Toelstede für die exzellente Vorbereitung.

Heike Notz, Weilmünster-Langenbach

Alle Fotos in diesem Beitrag © Björn Toelstede

Edinburgh

Edinburgh

Die Studienreise der Restauratoren führte im Juni 2016 nach Edinburgh – Mit vollem Programm ging es unter anderem durch Edinburgh, zum Castle, in die Deanston Distillery, zur bekannten Rosslyn Chapel, nach Stirling zum Forth Valley College (Restauratorenschule), zur Glasgow School of Art, und vielen weiteren schottischen Highlights. Einen Bericht gibt es noch nicht, jedoch das ausführliche Programm (englisch) zum Download.

Fotos © Mathias Gläser, Härtlingen

Amsterdam

Das ausführliche und umfangreiche Programm zur gemeinsamen Studienreise der Fachgruppe nach Amsterdam vom 29. Mai 2013 – 02. Juni 2013

Mittwoch, 29. Juni 2013

bis 18.30 Uhr:
Individuelle Anreise nach Amsterdam und Einchecken im “Hotel City Garden“ (Vondelbuurt) in der Pieter-Cornelisz-Hoofdstraat (ab Centraal Station Linie 1 : bis Vondelstraat / Casino ca. 700 m Fußweg durch Park oder bis Overtoom /Eerste Constantin Huygensstraat ca. 400 m Fußweg / ab Centraal Station Linie 13: bis Bilderdijkstraat und weiter Linie 3 bis Conservatorium / Stedelijk Museum ca. 250 m Fußweg)

19.00 Uhr:
Gemeinsamer Spaziergang zum Abendessen im Restaurant “Everything on a stick“ an der Prinsengracht
Kosten Abendessen: pro Person 24,50 € „all you can eat“ ohne Getränke

anschließend (ca. 22.00 Uhr):
Abendlicher Gang durch den “Grachtengordel“ und die “Vondelbuurt“ zum Hotel bzw. zum Tagesausklang im „Café Vertigo“ (ca. 400 m vom Hotel entfernt) oder „’t Blauwe Theehuis“ (ca. 700 m) im Vondelpark
Donnerstag, 30. Mai 2013

ab 7.30 Uhr:
Frühstück

9.00 Uhr:
Gemeinsamer Spaziergang ab Hotel durch das Stadtquartier „De Weteringschans“ zur Herengracht

10.00 Uhr:
Stichting „Het Grachtenhuis“ – Führung durch das „stadspaleis“(erbaut 1653-55 von Architekt P. Vingboons) mit interaktiver Präsentation zur Stadtentwicklung und aktuelle Ausstellung des „National Geographic: The Amsterdam Canals“
Kosten pro Person: 18,- Euro (Eintritt 10,- € + 10,- € anteilig Führungen)

12.00 Uhr:
Fortsetzung Rundgang durch „ Grachtengordel Zuid“ mit kurzer Besichtigung des „Begijnenhof“ (16./17. Jhdt.) mit Kirche und ältestem Holzbau (1470) der Niederlande / weiter in die zentral gelegenen „De Wallen“ / Gelegenheit zum Imbiss

13.30 Uhr:
„Ons Lieve Heer op Zolder“ – ein verstecktes Juwel des „Gouden Eeuw“ hinter den Fassaden zweier Grachtenhäuser
Kosten pro Person: 14,- Euro (Eintritt 6,- € + 8,- € anteilig Führungen)

14.30 Uhr:
Fortsetzung Rundgang über das „Damrak“ ins „Jordaan“

15.00 Uhr:
Besuch des “Amsterdams Historisch Museum“ mit Führung zur Stadtgeschichte
Kosten pro Person: 15,- € (7,- € Eintritt + 8,- € anteilig Führung)
anschließend Zeit für Rundgang durch die Museumsabteilungen oder zur freien Verfügung – im Museum gibt es das kleine Café „Mandje“ und das Restaurant „David und Goliath“ – mitten im Stadtzentrum und weiter mit dem Ziel „Centraal Station“ (ca. 1200 m)

18.30 Uhr:
Abfahrt ab Pier 14 (hinter Centraal Station) zur Bootsfahrt mit Barbecuebuffet über „Het IJ“ entlang den verschiedenen Häfen mit herrlich kontrastierendem Blick auf das „Weltkulturerbe Amsterdamer Altstadt“ und auf der gegenüberliegenden Uferseite das „Kreativlabor Amsterdam-Noord“ – ein ehemaliges Werftgebiet mit kühnen Beispielen für Um- und Weiterbauen von Industriegebäuden wie der „Boxpark“ oder die „Scheepsbouwloods“ und daneben auch zeitgenössische Architektur wie das „Concertgebouw“, die „Stadtbibliothek oder das „Filmmuseum Eye“
Kosten: 51,50 € (30,- € Bootsmiete + 21,50 € Catering)

gegen 22.00 Uhr:
Rückankunft an Pier 14
Freitag, 31. Mai 2013

ab 7.30 Uhr:
Frühstück

8.30 Uhr:
Gemeinsamer Spaziergang ab Hotel durch das Stadtviertel „Oud-West“ zur Potgieterstraat

9.00 Uhr:
Besichtigung der „Potgieterschool/Da Vincischool“ – ein oft publiziertes Restaurierungsprojekt unter Federführung von aayu architecten
Kosten pro Person: 10,- €

10.00 Uhr:
weiter je nach Wunsch mit Tram oder per Fiets zum „Nieuwmarkt“

10.30 Uhr:
Besichtigung von „De Waag“ unter Leitung von Dr. Gabri van Tussenbroek vom Bureau Monumenten en Archeologie der Gemeente Amsterdam – es geht um das aktuelle Restaurierungsprojekt vor dem Hintergrund der Baugeschichte: Stadttor des 15. Jhdts., seit dem 17. Jhdt. Stadtwaage, seit dem 19. Jhdt. häufiger Leerstand und Umnutzungsversuche und seit 20 Jahren Restaurant im Erdgeschoss und Sitz der „Waag Society“ in den restlichen Räumen
Kosten pro Person: 10,- €

12.30 Uhr:
Zeit zur freien Verfügung und individuell weiter zum „Museumplein“

14.30 Uhr:
Besuch des nach mehrjährigen Bauarbeiten (Restaurierung/Renovierung/ Rekonstruktion) am 17. April wieder eröffneten „Rijksmuseum“ mit Führungen zum Baudenkmal in 3 Gruppen (ca. 1 Stunde)
Kosten pro Person: 22,50 € (15,- € Eintritt + 7,50 € anteilig Führung)
bis 17.00 Uhr bleibt Zeit zum Geniessen der Sammlungen des „Rijksmuseum“

ab 17.00 Uhr:
zur freien Verfügung / ggf. „fiets huren“ für den folgenden Tag

Samstag, 1. Juni 2013

ab 7.30 Uhr:
Frühstück

9.00 Uhr:
ab Hotel mit Tram Linie 3 + ca. 10 Minuten Wanderung oder per Fiets (fietspad ca. 6 km) durch den Westerpark nach „Spaandammerbuurt“

10.30 Uhr:
Besuch des Museums „Het Schip“ (Amsterdamse School 1915 – 1925) mit Führung von Alice Roegholt durch die Wohnsiedlung Spaandammerbuurt
Kosten pro Person: 8,- €

12.00 Uhr:
wahlweise zur freien Verfügung z.B. im nahegelegenen Kulturzentrum in der ehem. „Westergasfabriek“ und oder weiter zum „Waterlooplein“

13.30 Uhr:
Besuch der 2009 eröffneten „Hermitage Amsterdam“ mit Führung durch das Museumsgebäude, ein ehemaliges Packhaus an der Amstel
Kosten pro Person: 20,- € (12,- Eintritt + 8,- anteilig Führung)

15.00 Uhr:
Fahrradtour entlang der „Scheepstimmersstraat“ (Neues Bauen im Bestand) über „het pond“ am Bahnhof weiter nach Amsterdam-Noord in die „vergessene Stadt jenseits der IJ“ zu den Kreativquartieren zwischen Wracks und Containern und zum Café „Pllek“ und nach gemütlicher Einkehr zurück durch die Altstadt zum Hotel

19.30 Uhr:
Möglichkeit zum gemeinsamen Fernseherlebnis eines deutschen Pokalfinales „im Herzen der Holländer“

Sonntag, 2. Juni 2013

ab 7.30 Uhr:
Frühstück

im Anschluss ab 8.30 Uhr:
Schlussbesprechung und gemeinsamer Ausklang

Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung – ein paar Anregungen:
Anne-Frank-Haus (das müssen wir bei Interesse vorher anmelden !)
Rembrandthuis (Zeitgenössische Restauration von 1911 – Erweiterung Rekonstruktion 1997)
am Museumplein liegen weiterhin Van Gogh Museum – Stedelijk Museum
Nemo Science Center (1997 / Wissenschaftsmuseum zum Anfassen) mit toller Aussichtsterasse
Zuiderkerk (Ausstellungen zur Architektur) und Oudekerk (älteste Kirche ab 1300)
Dappermarkt in A’dam-Oost
Flohmarkt Waterloopleinmarkt
Albert-Kuyp-Markt (Wochenmarkt)
oder einfach Tretbootfahren auf den Grachten
Raesfeld im April 2013 – Eckard Zurheide